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André Regestein – Athletenbericht August 2012

Lesedauer: 3 Minuten
Aktualisiert am 31/08/2012
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André Regenstein Athletenportrait 2

Inhaltsübersicht

André Regestein – Athletenbericht August 2012

Hallo Fitness– und Bodybuilding-Community,

heute wieder ein Athletenbericht zum derzeitigen Training. Nach der langen Phase des Wiedereinstiegs folgt nun die nächste und wohl entscheidende Phase zur Vorbereitung auf das kommende Jahr.

In der Planung stehen mehrere Wettkämpfe in der 212pfund Klasse der Profis an. Ein Step dem ich nun viel Zeit gegeben habe, auch etwas unfreiwillig zugegebenermaßen, aber für den Körper und Geist sehr wohltuend.

Ich habe mir natürlich lange Gedanken darüber gemacht, wie ich in der Muskelaufbauphase trainieren sollte um die noch fehlenden Kilos an Muskelmasse auf den, bei mir vor allem, Oberkörper auf zu bauen. Das relativ hohe Volumen in dem ich seit mehreren Jahren trainiere, eignet sich da nicht zu. Ich habe zwar in den Jahren zwischen 2008 und 2011 10kg an Muskelmasse dazu gewonnen aber natürlich wird es von Jahr zu Jahr schwerer und mein Alter von 39 Jahren limitiert das natürlich auch noch.

Ich erinnerte mich daran wie ich ursprünglich mal die Masse auf meine Beine gepackt habe. Und zwar mit Grundübungen und Einsatz Training. Schwer und trotzdem technisch sauber. Ich verwendete damals das Programm der 20er Kniebeuge, ein Kreistraining mit Focus auf einen 20er Satz in der Kniebeuge.

Da die Entwicklung in der vergangenen Jahren natürlich weiter gegangen ist und ich in meinem Umfeld auch Trainer habe, die sich auf dem Sektor viele Gedanken machen und eine Methode entwickelt haben, bin ich in der glücklichen Lage, diese auch zu Rat zu ziehen. Das ist auch genau das was ich in Bezug auf Wissensfindung in einem vorangegangen Artikel gepostet habe. Auch wenn ich das schon 20Jahre mache, kann ich doch immer wieder neu dazu lernen.

Gesagt getan und ich habe mich mit Karsten Pfützenreuter, der die PITT Force Methode entwickelt hat, besprochen. Ein so erfahrener Coach, wir kennen uns natürlich schon länger, weiß natürlich sofort was mir fehlt und wie ich daran arbeiten kann. Er sagt mir geradezu was meine Fehler sind und wie ich mein Training optimieren kann. Ich habe sein erstes Buch bereits vor längerer Zeit gelesen und seine Methode auch immer wieder mal in mein Training zur Abwechslung eingebaut. Nur habe ich die Methode nicht in der Konsequenz durch gezogen wie vom Entwickler für Muskelaufbau vorgesehen.

Gute Vorsätze für die nächste Zeit

Das ändert sich nun für die kommenden Wochen und Monate. Ich werde wesentlich weniger und mit weniger Umfang trainieren. Wichtig ist es jetzt für mich in den Muskeln die von der Masse noch hinterher hinken, stärker zu werden und so mit dem Prinzip der Adaption und Anpassung Muskulatur aufzubauen. Ein weiterer wichtiger Punkt wird die technisch perfekte Ausführung der Übungen sein Das heißt die Gewichte werden sich zunächst kaum erhöhen, da der Focus auf genaue Ausführung im vollen Bewegungsumfang erst mal schwer genug wird. Als ich etwas weiter oben von schweren Gewichten sprach, ist das relativ zu sehen. Zum einen ist das eh individuell unterschiedlich im Empfingen zum anderen ist ein Gewicht im halben Bewegungsablauf leichter als im Ganzen.

Der Umfang des Trainings vermindert sich dadurch, dass ich nur noch einen Satz pro Übung mache und zum anderen weil ich mich auf Grundübungen beschränke. Im Aufbau ist es eher kontraproduktiv sich mit vielen verschiedenen Übungen und vielen Sätzen die Energie zum Wachsen zu nehmen. Auch kann ich mich bei einer Übung voll und ganz auf die Reizsetzung konzentrieren ohne im Hinterkopf zu haben, dass ja noch 3 weitere Übungen kommen. Ich habe diese Erfahrung bereits vor einigen Jahren gemacht und wende sie nun wieder an.

So komme ich so zu sagen Back to the Roots ..

Wie es genau funktioniert werde ich in den kommenden Artikeln erläutern. Ich freue mich sehr auf die Umstellung und los geht es zum ersten Training.

Stay strong André

Trainingstipps von Andre Regestein in seinem aktuellen Bodybuilding-Video.