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NAC Westdeutsche Meisterschaft 2013

Lesedauer: 6 Minuten
Aktualisiert am 13/11/2013
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Inhaltsübersicht

Bildquelle: www.Bodybuilding.de

Am Sonntag den 10. November 2013 hieß es in Rheinbach wieder einmal, Türen auf zur Westdeutschen Meisterschaft des NAC. Wenn Dirk Kau sein Team um sich schart und zum Wettkampf bittet, erhören die Massen seinen Ruf.

Eine knappe Woche vorher lautete der Post bei Facebook folgendermaßen: „Achtung an alle, die noch keine Karte für die Westdeutsche haben, wir sind ausverkauft. Es gibt nur noch Karten, wenn Karteninhaber absagen bzw. ihre nicht abholen.“ Zitat Dirk Kau.

Was will man als Veranstalter mehr? Mit mehr als 60 Teilnehmern, weit über 500 Zuschauern war die Meisterschaft ein voller Erfolg. Bereits bei der Anfahrt ahnte man, wie voll es werden würde. Gab es doch rund um die Halle nicht einen Parkplatz mehr.

Die Meisterschaft

Bodybuilding stirbt aus? Nicht beim NAC. Alleine 9 Newcomer und 6 Junioren bestritten ihren ersten Wettkampf. Das die Athletik Klassen immer beliebter werden zeigt die Teilnehmerzahl hier: 23 Athleten teilten sich die drei Klassen und das auf einer Landesmeisterschaft.

Ms. Shape

Ein Fest für die Augen eines jeden Zuschauers waren die neun Teilnehmerinnen der Ms. Shape Kategorie. Ein denkbar knappes Rennen lieferten sich Julia Luttner (Platz 1) und Anni Meyer (Platz 2). Die mit den schöneren Muskelproportionen ausgestattete Anni musste sich letztendlich der enorm selbstbewussten und ausstrahlungsstarken Julia geschlagen geben. Mit etwas mehr Härte und gesteigertem Selbstvertrauen kann sie aber auf der Deutschen Meisterschaft schnell das Blatt zu ihren Gunsten wenden. Auch um die weiteren Plätze wurde mit harten Bandagen gekämpft. Mit sehr schlanken Proportionen, blonden Haaren und farblich abgestimmt hätten Lena Reider (Platz 3), die etwas mehr Muskelreife mitbrachte und Mandy Brück (Platz 4) als Schwestern durchgehen können. Die letzte in der Top 5 war Simone Steindecker. Auch sie – mit sehr schönen Proportionen ausgestattet – konnte mit Vanessa Schönegge, Anett Herding, Katharina Moritz und Sina Kastrau vier nicht minder harte Konkurrentinnen auf die Nicht-Finalplätze verweisen.

Bildquelle: www.Bodybuilding.de

Frauen Figur

Einen nicht minder schönen Anblick bot sich in der Frauen Figur Klasse. Bärbel Bach überzeugte durch Härte, Muskelqualität und ihre Kür. Besonders in der Rückenansicht ist sie sowohl national auf der Deutschen Meisterschaft als auch International auf der Ms. Universum eine Athletin mit der ALLE rechnen sollten. Ganz knapp ging es auf Platz zwei und drei zu. Sowohl Sabine Karrasch (Platz 2) als auch Bea Ulonska (Platz 3) zeigten absolut austrainierte Körper mit einer beeindruckenden Muskelqualität. Somit dürfte bewiesen sein, dass man auch im besten Alter noch absolutes Top-Niveau bringen kann, wenn man nur will. Letztlich gab hier wohl nur die Kür den Ausschlag. Auch dieses Blatt kann sich schnell zu Gunsten von Bea wenden. Auf Platz vier Stach Miraim Melzer nicht nur durch ihre Zahlreichen Tattoos heraus. Eine großartige Bühnenpräsenz und große Muskeln sicherten ihr diese Platzierung. Miriam bringt viel Muskulatur mit. Ein paar Kilo mehr, eine deutlichere Härte und sie würde sich auch in der Body Klasse behaupten können. Auf Platz 5 kam die schlanke Harrieth Mielke. Leider nicht im Finale war Anita Brauner.

Bildquelle: www.Bodybuilding.de

Newcomer

Bei den Athleten die den ersten Wettkampf bestritten, gab es eine knappe Entscheidung auf den vorderen zwei Plätzen. Letztendlich sicherte sich Ohrhan Marcar mit etwas mehr Muskelmasse den Sieg vor dem enorm harten Carsten Liebig. Etwas mehr Feilen an der Präsentation und mehr Farbe über den Tattoos würde Carsten hier zu Gute kommen. Den beiden Athleten auf Platz drei und vier Mangelte es nicht an Muskeln. Beide sollten zur Deutschen aber an mehr Härte arbeiten. Durchsetzen konnte sich Ludwig Hintermeier (Platz 3) vor Gregior Matsoukaris. Auf Platz fünf kam Dennis Jakobi, der mit etwas mehr Muskeln und mehr Härte durchaus ein Kandidat für die Athletik Klasse ist. Keinen Finalplatz erreichen konnten Armeen Al Modayon, Emre Bank, Max Husch und Nils Jenner.

Bildquelle: www.Bodybuilding.de

Junioren

Erstaunlich gute Beine und eine sehr gute Härte brachte Cedric Hens mit nach Rheinbach. Er setzte sich damit gegen Shayan Fathalizadeh (2) durch. Shayhan hatte mehr Muskelmasse es fehlte aber an der letzten Härte. Auf den Plätzen drei bis fünf lieferten sich Neso Mashedi (Platz 3), Nils Jenner (Platz 4) und Max Husch (Platz 5) ein Kopf an Kopf Rennen.

Bildquelle: www.Bodybuilding.de

Athletik Over 40

Brutal! So und nicht anders ist Axel Pilch zu beschreiben. Knochenhart, trocken und am Gewichtslimit lies er keine Zweifel offen, wer an diesem Tag das Rennen machen würde. Absolut verdient sicherte Axel sich nicht nur den Klassen- sondern auch den Gesamtsieg. Trotz überzeugender Härte und einfallsreicher Kür musste sich Andreas Mirchel mit Platz zwei zufrieden geben. Jochen Dehninger (Platz 3), Thomas Bienert (Platz 4) und Olaf Langendorf (Platz 5) komplettierten das Feld der alten Hasen.

Bildquelle: www.Bodybuilding.de

Athletik II

In herausragender Konditionierung präsentierte sich Peter Hruby und sicherte sich damit Platz 1. An einem Anderen Tag wäre Peter auch im Gesamtsiegerstechen vorne gewesen. Auf Platz zwei reihte sich Antonio Longo vor Orhan Macar ein. Antonio fehlte die allerletzte Schärfe, um Peter gefährlich zu werden. Auf Platz vier und fünf gesellten sich Gregior Matsoukaris und Tim Breuer in das Finale. Leider nicht in den Top 5 waren Emre Bank, Johan Hoffleer, Dennis Lork und Steffen Neubauer.

Athletik I

Bei den „Großen“ setzte sich ein sichtlich überraschter Santiago Panataleon knapp gegen den etwas härteren Oliver Papazios durch. Den letzten Ausschlag hier dürfte der Gesamteindruck von Santiago gewesen sein. Doch Oliver freute sich trotzdem und ließ seinen größten Fan, den Pokal von der Bühne tragen. Mächtig stolz geleitete seine Tochter den Papa in den Backstagebereich. Den dritten Platz erkämpfte sich mit seiner ausgesprochenen Härte der erstmalig startende Carsten Liebig. Auf Platz vier und fünf setzten sich Jochen Dehninger und Ioannis Markou. Nicht im Finale platziert waren Christian Badock, Bastian Bayer, Peter Dahlmans, Ludwig Hintermeyer,
und Dennis Jakobi.

Body Over 40 und 50

Hier gingen vier „alte“ und ein „ganz alter“ Hase an den Start. Konkurrenzlos sicherte sich Philip Schneider mit einer unterhaltsamen Kür den Titel bei den über 50-Jährigen. Bei den Over 40´s setzte sich der massive Jörg Fuchs gegen den symmetrischen und harmonischen Volker Fischer durch. Auf den hinteren zwei Plätzen reihten sich Remo Broekmans und Volker Kanz ein. Beide sollten noch einiges an Härte zulegen um konkurrenzfähig zu sein.

Body III

In dieser Klasse gingen ein starker und Massiver Jörg Fuchs und ein nicht minder starker aber gehandicapter Christian Dreier an den Start.

Body II

Die wohl qualitativ am stärksten besetzte Klasse an diesem Abend war die Body II. Knappe Entscheidungen waren hier angesagt. Alle drei Athleten waren sich nahezu ebenbürtig und verlangten der Jury ihr gesamtes Können ab. Letztendlich konnte sich Sebastian Zöller vor Andre Schönherr und Volker Fischer den Sieg sichern.

Body I

Bei den großen Jungs konnte sich ein grandioser Guiseppe Milazzo den Sieg und schlussendlich auch den Gesamtsieg sichern. Wenn man etwas finden will an diesem Athleten, könnte es seine Farbe sein. So wirkte er etwas zu golden, aber wie heißt es doch so schön? Das ist meckern auf ganz hohem Niveau. Hinter Guiseppe platzierten sich Markus Feuerherdt (Platz 2), Eduard Prediger (Platz 3), Christopher Noll (Platz 4) und Remo Broekmans (Platz 5). Nicht im Finale war Volker Kanz.

Als Fazit, kann man diese Meisterschaft nur als gelungen bezeichnen. Athleten, Zuschauer, Kampfrichter und das Team um Dirk Kau zeigten sich sichtlich zufrieden.

Hier findet Ihr die Fotos zum Gesamtsieger Stechen

Hier findet Ihr die Fotos zum Gesamtsieger Stechen Athletik

von Team Bodybuilding.de

NAC Westdeutsche Meisterschaft 2013

Lesedauer: 6 Minuten
Aktualisiert am 13/11/2013
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Bildquelle: www.Bodybuilding.de

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