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Omega-3

Inhaltsübersicht

für eine normale Herzfunktion

Um unsere körperliche Gesundheit optimal erhalten zu können, ist es wichtig, den Körper mit den wichtigsten Nährstoffen zu versorgen. Dazu gehören zweifelsohne auch Omega 3 Fettsäuren, zumal sie für unseren Organismus unverzichtbar und damit lebensnotwendig sind. Vorzüge von Omega 3 Fettsäuren sind unbestritten Der vielseitige Gesundheitsschutz der Omega 3 Fettsäuren ist bemerkenswert: Als Bestandteile von Zellmembranen im Auge und Gehirn erhalten und bewirken sie lebenslang deren Funktionstüchtigkeit.

Längst bekannt sind aber auch die schützenden Effekte langkettiger Omega 3 Fettsäuren für die Gesunderhaltung beispielsweise einer normalen Herzfunktion. Eine günstige Wirkung auf Entzündungen, konnte ebenfalls nachgewiesen werden. Bestimmte Fettsäuren gelten gar als Vorstufe von hormonähnlichen Reglerstoffen, welche antientzündlich wirken. Chronische Darmerkrankungen, Rheumabeschwerden sowie Schuppenflechte können mittels der Omega 3 Fettsäuren gelindert werden und unterstützen bei Bedarf auch medikamentöse Therapien.

Zufuhr nur über Nahrung sowie Nahrungsergänzungsmittel möglich

Weil der menschliche Körper Omega 3 Fettsäuren jedoch nicht selbst herstellen kann, müssen sie regelmäßig von außen zugeführt werden. Gemeinsam mit anderen internationalen Fachgesellschaften empfiehlt der Arbeitskreis Omega-3 für die Versorgung mit den beiden biologisch aktiven, langkettigen Omega 3 Fettsäuren – Eikosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) – eine durchschnittliche Aufnahme von über 300 mg pro Tag. Gerade in kalten Gewässern lebende, fette Meeresfische stellen die wichtigste Quelle für Omega 3 Fettsäuren dar. Reich an Omega 3 Fettsäuren sind demnach insbesondere Lachs, Sardine, Hering, Thunfisch und Makrele. 100 Gramm Forelle enthalten rund 0,6 Gramm Omega 3 Fettsäuren und 100 Gramm Makrele etwa 1,7 Gramm. Bereits mit ein bis zwei Portionen (100 bis 200 g) Fisch pro Woche kannst Du die empfohlene Tagesmenge an Omega 3 Fettsäuren von mindestens 300 mg erreichen. Wenn Du an einer Fisch-Allergie leidest oder aus anderen Gründen keinen Fisch konsumieren kannst bzw. möchtest, kannst Du diese Menge an Omega 3 Fettsäuren auch im Rahmen eines gemischten Versorgungskonzeptes erreichen. Hierbei bietet sich die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln (Fischölkapseln) und/oder angereicherte Lebensmittel (z.B. Milchprodukte, Margarine, Eier, Brot, Walnüsse) an. Gegenüber pflanzlichen Lebensmitteln stellt Fisch zweifelsohne die bessere Alternative dar.Kommen in der Küche Pflanzenöle zum Einsatz, sollten anstelle von Omega-6-reichen Ölen (z.B. Distelöl) Alpha-Linolsäure (ALA) reiche Öle wie Raps-, Lein-, Walnuss-, Perilla- und Sojaöl bevorzugt werden. 20 Gramm Rapsöl (etwa zwei Esslöffel) enthalten ungefähr eine Menge von 1 bis 1,5 Gramm Omega 3 Fettsäuren. Ein Walnusskern von Gramm weist dagegen etwa 0,19 Gramm ALA auf.

Sportler und Bodybuilder haben einen erhöhten Bedarf

Nahrungsergänzungsmittel eignen sich vor allem bei erhöhtem Bedarf an Omega 3 Fettsäuren aufgrund gesundheitlicher Risiken (etwa im Bereich von Kreislauf und Herz) sowie bei entzündlichen Reaktionen. Aber auch Sportler machen hiervon Gebrauch, da viele eine höhere und gezieltere Zufuhr an Omega 3 Fettsäuren anstreben. Nicht umsonst wird Breitensportlern seitens Ernährungsforscher eine tägliche Ration an EPA/DHA in Höhe von mindestens 0,3 Gramm pro Kg Körpergewicht empfohlen.