Das Testosteronbooster Training
Testosteron ist ein Hormon, welches bei beiden Geschlechtern vorkommt, aber landläufig auch als „Männliches Sexualhormon“ bezeichnet wird. Das Wort Testosteron ist ein Kunstwort, welches sich aus dem lateinischen testis (Hoden) und Steroid zusammengesetzt wurde. Testosteron hat verschiedene Wirkungen, z.B. sorgt es beim Mann für Körperbehaarung und Bartwuchs, den Sexualtrieb und es hat eine anbole (Muskel aufbauende) Wirkung.
Wann beginnt die Testorsteronproduktion
Die eigene Testorsteronproduktion beginnt mit der Pubertät und ist hier mitverantwortlich für die Ausbildung der Geschlechtsmerkmale. Mit Ende der Pubertät erreicht die Testosteronproduktion ihren Höhepunkt, der bis etwa Ende 20 anhält. Studien haben herausgefunden, dass natürlich auch abhängig vom Lebenswandel, schon in einem Alter von 30 Jahren die Eigenproduktion nachlässt. Ein gesenkter Testosteronspiegel hat mehrere Auswirkungen:
- Verlust an Muskelkraft und Ausdauer
- Müdigkeit und verminderte Lebensfreude
- Verminderte Leistungen beim Sport
- Traurigkeit und leichte Reizbarkeit
Testosteronbooster-Training mit hohen Reizen
Hier setzt das Testosteronbooster-Training an. Es ist in der Lage, durch spezifisches und gezieltes Krafttraining den Eigentestosteronspiegel zu verbessern. Das Ziel ist es, den Körper an seine Leistungsgrenzen zu bringen und kurzfristig auch darüber hinaus. Durch dieses extrem harte Training wird der Körper gezwungen, mit überdurchschnittlich hohen Trainingsreizen fertig zu werden. Er wird alles daran setzen, den Körper schnellstmöglich zu regenerieren, d.h., die Stoffwechselprozesse, zu denen auch die Proteinsynthese gehört, laufen auf Hochtouren. Der Körper wird gezwungen, vermehrt Wachstumshormone und auch Testosteron auszuschütten.
Wichtig beim Testosteronbooster-Training ist, die Grenze von hartem Training und Übertraining zu erkennen.
Trainiert man zu hart oder gönnt dem Körper zu wenig Erholungsphasen, so reagiert er mit vermehrter Stresshormonausschüttung und damit mit genau dem Gegenteil von dem, was wir erreichen möchten.
So erkennt man ein Übertraining während des Testosteronbooster-Trainings:
Sendet der Körper Signale wie häufige Schmerzen in den Gelenken, gesteigerte Müdigkeit und Verlust der Trainingsmotivation, passe dein Training an, denn das sind Anzeichen eines Übertrainings. Erhöhe die Erholungsphasen und/oder verringere die Intensität.
Zwei Faktoren spielen neben dem Testosteronbooster Training eine zentrale Rolle:
Die Erholung Gönne deinem Körper Erholungsphasen, an trainingsfreien Tagen kannst du (ganz leicht) Cardiotraining machen, dies trägt zur aktiven Regeneration bei. Mindestens zwei Tage die Woche (möglichst am Wochenende) gehören der Regeneration, an diesen Tagen gibt es KEIN Training. Hier ist Schlaf und Entspannung das höchste Gut. Weiterhin sind ausartende Parties mit Alkohol absolut tabu, sie zerstören in kürzester Zeit deine Erfolge.
Die Ernährung Eiweiß und Kohlenhydrate sind in diesem Trainingsprogramm deine besten Freunde. Ohne Eiweiß gibt es keinen Muskelaufbau. Kohlenhydrate liefern die nötige Energie für dein Training und füllen verbrauchte Speicher nach dem Training wieder auf. Aber auch Fett sollte nicht außer Acht gelassen werden, da es neben anderen Stoffwechselprozessen auch an der Produktion von Hormonen beteiligt ist.
Solltest Du Fragen zum Testosteronbooster-Training oder der passenden Ernährung haben, so wende dich an unsere kompetenten Berater unter der Hotline 04101 – 300 7599 zum Ortstarif oder in unserem kostenlosen Chat.