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Die Superkompensation

Lesedauer: 2 Minuten
Aktualisiert am 29.08.22
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Inhaltsübersicht

Jeder von uns hat bisher schon davon gehört oder es vielleicht selbst erlebt. Nach einem sehr intensiven Training braucht der Körper mindestens 2 Tage Zeit, um sich zu regenerieren. Deine Muskeln müssen aus dem katabolen Zustand kommen. Die völlige Ermüdung der Muskeln sollen Wunder bewirken, aber was wenn die erwarteten Trainingserfolge aus bleiben?

Was wenn das eben geschriebene überhaupt nicht stimmt und das ganze nur ein Mythos ist?

Jeder Mensch auf der Welt ist einzigartig, genauso wie die benötigten Erholungsphasen. Wer kann da schon eine Faustregel vorschieben? Woher sollte irgendjemand auf der Welt wissen, dass mein Körper mindestens 48 Stunden zur Erholung braucht? Vielleicht braucht er mehr? Oder sogar weniger?
Ein blutiger Anfänger leidet nach einem anstrengenden Training unter sehr intensiven Muskelkater. Dagegen braucht ein Leistungssportler wesentlich weniger Zeit, bis sich die Muskeln davon erholt haben. Wo beginnt also das Übertraining?
Hast du schon einmal etwas von der Autoregulation gehört? Sportler mit viel Erfahrung wissen genau, wann der eigene Körper wieder einsatzbereit ist.

Was bewirkt eine Superkompensation?
Der Körper lässt die Muskeln nicht während des Trainings wachsen, sondern in der Zeit ohne Belastung. Die Leistungsfähigkeit wird gesteigert und die Bereitschaft zum nächsten Training ist da. Viele Sportler wollen die neue Power gleich direkt nutzen, ohne den Körper ruhen zu lassen und was passiert dann? Ein Training nach dem anderen bewirkt keine Leistungssteigerung. Im Gegenteil, da der gesamte Trainingseffekt verloren geht. Der Körper braucht die Regeneration, um zu wachsen und um sich zu sortieren. Nur so ist er auf Dauer Leistungsbereit.

Das Prinzip ist daher ganz einfach. Ohne Regeneration ist der Körper bald nicht mehr Leistungsfähig. Er kann auf keiner Basis aufbauen und somit verschenkst du nicht nur unnötige Zeit, sondern auch Kraft und Schweiß.
Ein Übertraining gibt es ganz bestimmt, aber jeder bestimmt für sich selbst, wann dieser Punkt erreicht ist. Es kann keine Faustregel dafür geben.

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