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Ballaststoffe

Lesedauer: 2 Minuten
Aktualisiert am 27.03.23
Ballaststoffe sind pflanzliche Nahrungsbestandteile , die nicht durch menschliche Verdauungsenzyme aufgeschlossen werden können, aber teilweise im Dickdarm bakteriell abgebaut werden.
Ballaststoffe wurden früher als unerwünschte Nahrungsbestandteile angesehen.
Heute ist der enge Zusammenhang zwischen drastischem Anstieg einer Reihe von Zivilisationskrankheiten du der Tendenz zu immer ballaststoffärmerer Kost anerkannt.

Die wichtigsten Arten von Ballaststoffen in unseren Lebensmitteln sind :

» Zellulosen
» Hemizellulosen
» Pektine
» Lignine
» Pflanzengummis wie Gummi arabicum, Traganat
» Pflanzenschleime wie Agar-Agar, Karrageen, Alginate …

Außer Lignin sind die Ballaststoffe Polysaccharide mit unterschiedlicher Zusammensetzung.

Man teilt die
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Inhaltsübersicht

Ballaststoffe sind pflanzliche Nahrungsbestandteile , die nicht durch menschliche Verdauungsenzyme aufgeschlossen werden können, aber teilweise im Dickdarm bakteriell abgebaut werden.
Ballaststoffe wurden früher als unerwünschte Nahrungsbestandteile angesehen.
Heute ist der enge Zusammenhang zwischen drastischem Anstieg einer Reihe von Zivilisationskrankheiten du der Tendenz zu immer ballaststoffärmerer Kost anerkannt.

Die wichtigsten Arten von Ballaststoffen in unseren Lebensmitteln sind :

» Zellulosen
» Hemizellulosen
» Pektine
» Lignine
» Pflanzengummis wie Gummi arabicum, Traganat
» Pflanzenschleime wie Agar-Agar, Karrageen, Alginate …

Außer Lignin sind die Ballaststoffe Polysaccharide mit unterschiedlicher Zusammensetzung.

Man teilt die Ballaststoffe ein in :

» Füllstoffe (Zellulose und Lignin werden von den Darmbakterien abgebaut)

» Quellstoffe ( Alle anderen Arten quellen sehr stark auf und werden von den Darmbakterien weitgehend abgebaut zu Essigsäure Propinsäure und Gasen. Sie finden in der Lebensmittelverarbeitung als Verdickungs- und Geliermittel bei Suppen , Saucen, Cremen, Marmeladen und Puddingen Verwendung )

Wirkung der Ballaststoffe auf den menschlichen Organismus:

» Zunahme der Kautätigkeit

» Längere Verweildauer im Magen und dadurch ein länger anhaltendes Sättigungsgefühl

» Verzögerung der Kohlenhydrataufnahme ins Blut: Der Glucoseanstieg im Serum bei Diabetikern vermindert sich deutlich bei ballaststoffreicher Kost( Besonders durch Pektine )

» Durch das Wasserverbindungsvermögen wird das Stuhlvolumen vergrößert , die Darmpassage wird verkürzt

» Durch den bakteriellen Abbau im Dickdarm entstehen Gase und Säuren , die durch ihren Reiz auf die Darmwand deren Peristaltik positiv anregen. Negativ macht sich dies durch Blähungen bemerkbar ( Meist kurzfristig auftretend )

» Sie binden Gallensäure und Cholesterin : Nach Langzeitbeobachtungen zu schließen, wirkt sich ein Mangel an Ballaststoffen in der Nahrung stärker auf die Entstehung von Herz- und Kreislauferkrankungen aus als der Fettgehalt der Nahrung

» Negative Auswirkungen sind in einer etwas geringeren Nährstoff- und Wirkstoffresorption ( Ca , Fe, Mg, Zn ) zu finden. Bei gesunden Menschen ist dies aber völlig unbedenklich

Der Ballaststoffbedarf liegt bei den 30g/Tag und die wünschenswerte Ballaststoffzufuhr sogar bei 40-50g/Tag. Dieser Bedarf wird durch eine übliche Zivilisationskost nur zur Hälfte gedeckt.
Bezugsquellen sind Obst , Gemüse , Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte , Kartoffeln …

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