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Bericht zum Mr. Olympia 2013 PART 2

Lesedauer: 3 Minuten
Aktualisiert am 19.09.23
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Inhaltsübersicht
Bildquelle: Claus Willemer/ BBSzene

Mens Open
In der mit Spannung erwarteten Königsklasse wurden Erwartungen erfüllt, aber auch vieles über den Haufen geworfen.
Phil Heath sicherte sich wie erwartet seine dritte Sandow. Dieser Mann wird nicht umsonst „The Gift“ genannt. In einer bewegenden Ansprache, in der Phil mehrfach mit den Tränen Kämpfte, bedankte er sich bei seiner Frau Jennie die ihn immer wieder ins Studio geschickt hat. Jennie durfte zu ihm auf die Bühne, sichtlich gezeichnet von Ihrer Krebserkrankung war die bildschöne Frau zu schwach um die Sandow-Statue von Phil zu übernehmen, als er sie ihr geben wollte.

 

 

 

Ein packendes Duell dahinter lieferten sich „The Predator“ und Dennis Big Bad“ Wolf. Dennis überraschte wohl alle an diesem Abend. Massiv Hart mit tiefen Details vor allem in den Beinen, brachte er wohl das Beste Paket seiner Laufbahn mit nach Las Vegas. In der Vorwahl noch knapp auf Platz drei liegend konnte Kai Greene im Finale deutlich an Härte zulegen und somit Dennis auf der Zielgeraden überholen. Dennis hätte aber durchaus verdient zweiter werden können. Ein großer Erfolg für das deutsche Bodybuilding.

 

Vierter wurde Ronnie Colemans Zögling Shawn Rhoden, der „Flexatron„, die Überraschung des letzten Jahres konnte an diesem Wochenende trotz seiner Überagenden Linie den Top 3 nicht gefährlich werden.

Mit Platz 5 hat der „alte Hase“ Dexter „The Blade“ Jackson einige von den Jungs ziemlich ärgern. Messerscharf in Form Platzierte sich Dexter verdient unter den Top 6.
Auf Platz 6 reiht sich der 5 malige Champ Jay Cutler als letzter in die Top 6 ein. Seine Hausaufgaben waren definitiv gemacht und man kann seinen Auftritt als gelungenes Comeback bezeichnen. Allerdings machten ihm die fehlenden 10-15 Pfund Masse und seine dadurch noch breiter wirkende Taille eine Platzierung weiter vorn unmöglich. Einige munkelten sogar er habe in den Top 6 nichts zu suchen.

Bildquelle: Claus Willemer/ BBSzene

Hinter den Top 6 Landeten einige, die unter anderen Umständen weit vorn gelandet wären bzw. im Stande sind Prof Wettkämpfe zu gewinnen. Doch dies ist der Olympia und so konnte Rolley Winklaar sein volles und pralles Offseason Aussehen auf die Bühne bringen, aber Jay Cutler seinen Platz nicht streitig machen. Mamdouh „Big Ramy“ Elsbbiay ist der Beweis, dass Ultra Masse bei einem Olympia nicht allein ausreicht für eine Top 6 Platzierung. Ihm fehlt es etwas an Qualität und Härte, doch wird er in den nächsten Jahren noch für gewaltiges Aufsehen sorgen können. Branch Warren eh schon ein eher miesgelaunter Zeitgenosse kam mit verbessertem Aussehen „nur“ auf Platz 9. Nach dem Prejudging, bei dem sich seine Platzierung bereits abzeichnete, traute sich bereits keiner mehr ihn an zu sprechen.
Mit Platz 10 Komplettierte Lionel Beyeke als ein weiterer Schützling von Dennis James die Top 10.

Bildquelle: Claus Willemer/ BBSzene

 

Bildquelle: Claus Willemer/ BBSzene

 

von Team Bodybuilding.de

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