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Keine Kür mehr beim NAC

Lesedauer: 2 Minuten
Aktualisiert am 19.09.23
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Inhaltsübersicht

Der NAC hat eine Regeländerung beschlossen und verkündet. Ab der Frühjahrssaison 2014 wird die Kür kein Pflichtbestandteil der Wettkämpfe mehr sein und damit aus der Wertung fallen.

Den Athleten wird ab sofort freigestellt, ob sie eine Kür zeigen möchten oder nicht. Mit Ausnahme der Ms. Fitness Kategorie wird die Kür aus der Wertung genommen. Auch die Ms. Shape Kategorie ändert sich nicht (es gab dort nie eine Kür). In allen anderen Klassen, d.h. Männer Body, Athletic und Frauen Bodybuilding, ist die Kür ab sofort ein freiwilliger Bestandteil und dient nur noch zur Unterhaltung des Publikums. Den Veranstaltern steht es aber nach wie vor frei, einen „Best-Posing-Pokal“ zu vergeben. Für die Freiwillige Kürdarbietung stehen weiterhin maximal 60 Sekunden zur Verfügung. In der Ms. Fitness Kategorie bleibt die Kür weiterhin bei max. 90 Sekunden.

Hintergrund

Aufgrund der hohen Teilnehmerzahlen und teilweise Doppelstarts einiger Athleten kam es auf Wettkämpfen immer wieder zu Verzögerungen, die den Gesamtablauf in die Länge zogen. Mit der neuen Regelung versucht man auf nationaler Ebene, also auf den Landes- und Deutschen-Meisterschaften, den zeitlichen Ablauf zu straffen.

Die Regelung tritt am 01. Januar 2014 in Kraft. Damit gestaltet sich der Ablauf wie Folgt:

1. Line-up und Pflichtposen (Wertung)
2. Posedown (ohne Wertung)
3. Freiwilliges Kür-Posing (ohne Wertung)

Anmerkung:

Ob es in einer Präsentations-Sportart wie dem Bodybuilding eine wirklich gute und attraktive Entscheidung ist, die Kür zu streichen, bleibt abzuwarten. Fakt ist, dass man damit guten Athleten mit einem schönen und ausgereiften Posing die Chance nimmt durch die Kür noch eine Platzierung „heraus zu reißen“. Wie die Athleten darauf reagieren, wird die nächste Saison zeigen.

Von Team Bodybuilding.de

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