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Macht Ihr ein Warm-up??

Lesedauer: 3 Minuten
Aktualisiert am 13.03.23
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Inhaltsübersicht

Vor jedem Training solltest du dich ausreichend aufwärmen. Das ist nur was für Verlierer und Snobs? Nein- Ein gutes Aufwärmprogramm ist Pflicht, wenn du deine Muskeln vorbereiten möchtest, denn nur so wirst du deine Leistung steigern und den Trainingseffekt verstärken.
Ein weiterer Nebeneffekt ist, dass du so auch das Verletzungsrisiko klein hältst. Du kannst dir einen Muskelfaserriss auch durch eine kleine falsche Bewegung oder eine minimale Unachtsamkeit zuziehen und dann war´s das mit dem Training für die nächste Zeit.

Die meisten Sportler verzichten bewusst auf ein Warm-up, aber das meist nur aus den falschen Gründen.
Sie schauen sich das Verhalten von den anderen Sportlern im Fitness-Studio ab und schon ist das Thema Aufwärmen vom Tisch. Ohne eine Vorbereitung muss dein Körper direkt auf eine hohe Anzahl der Kraftreserven zurück greifen, dass ist ein großer Leistungsverlust und dazu wird auch der Kreislauf und der Stoffwechsel erst spät aktiviert. Diese Schritte könntest du direkt übergehen, in dem du dich korrekt aufwärmst. Dein Körper ist dann fit und bereit für große Belastungen.
Das ganze ist wie ein Teufelskreis. Durch das Warm-up wird dein Herz-Kreislauf-System in die Gänge gebracht, das sorgt dafür, dass deine Körpertemperatur ansteigt, das ist für die gesteigerte Durchblutung verantwortlich und das regt den Sauerstoffverbrauch an. In einer Kombination mit leichten Dehnübungen ist das der beste Start in ein gesundes Training. Die einzelnen Körperregionen werden optimal vorbereitet und die Leistungsfähigkeit wird deutlich gesteigert.

Welches Warm-up ist am besten geeignet?
Es gibt unglaublich viele verschiedene Übungen, um den Körper auf die bevorstehende Belastung vorzubereiten. Das folgende Programm erwies sich in den letzten Jahren als sehr effektiv.
Beginne mit einem 5 bis 10 minütigen Warmlaufen, sehe hier von einer hohen Geschwindigkeit ab. Anschließend gehst du in die Dehnung über. Hebe deine Fußspitzen an, gehe über zu den Waden und widme dich der Oberschenkelmuskulatur, anschließend geht’s beim Rumpf weiter und so geht das Training über den Rücken in Richtung Arme und Kopf. So durchläufst du deinen gesamten Körper, ohne dabei eine wichtige Region zu vergessen. Du wirst direkt eine Veränderung im Körper spüren. Nun kannst du die Intensität steigern und so hast du einen fließenden Übergang zu deinem eigentlichen Training. Ideal ist es, wenn du dein Warm-up direkt in deinen Trainingsplan einplanst, denn so kannst du es weiterhin optimieren.
Wenn du dich nun fragst wo du in deinem Studio 5 bis 10 Minuten laufen sollst, kannst du gerne auf das Laufband oder auf den Stepper zurück greifen. Auch das Rad eignet sich hervorragend, um sich aufzuwärmen. Du bereitest damit nicht nur einen Körper vor, steigerst deine Leistung und minimierst das Verletzungsrisiko, sondern du formst deinen Körper auf eine ganz neue Art und Weise. Das ist perfekt, um die Ausdauer, die Beweglichkeit und um die Kraft zu trainieren.

von Team Bodybuilding.de

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