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Marco Detlef – In Karrierebestform

Lesedauer: 2 Minuten
Aktualisiert am 13.03.23
Es ist endlich wieder soweit: Am kommenden Samstag finden in Wiesloch in der Nähe von Heidelberg die 53. Deutsche Meisterschaft im Bodybuilding und Fitness statt. Dort gehen die Athletinnen und Athleten in insgesamt 15 verschiedenen Klassen an den Start.
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Inhaltsübersicht

Nach mehreren Top Ten-Platzierungen in der Klasse bis 100 kg in den vergangenen Jahren hat sich der Hamburger für dieses Jahr den Sprung aufs Podium vorgenommen. Seine momentan sehr gute Form stellte er zuletzt auch bei den Berliner Meisterschaften unter Beweis. Dort musste Detlef sich lediglich Newcomer Dorian Berger geschlagen geben, der auch den Gesamtsieg für sich verbuchen konnte.

In seinem zehnten Wettkampfjahr steht mit der Deutschen Meisterschaft jetzt das Highlight der Saison unmittelbar bevor. Viele Monate hartes Training und gezielte Ernährung sollen sich jetzt auszahlen.

Ich bin optimal vorbereitet – definitiv. Ich hatte zwar Probleme mit den Beinen und konnte nicht immer voll trainieren, aber so gut in Form wie jetzt war ich in meiner Karriere noch nie.

Seine Stärken sieht er dabei in der Symmetrie und seiner Frontansicht sowie der extremen Muskelhärte, weshalb ein Platz unter den ersten drei auch das erklärte Ziel des 28-Jährigen ist. Seinen Ausflug in die Klasse V der Männer über 100 kg beim Loaded Cup in Dänemark und beim Heavy Weight Pokal konnte Marco Detlef mit einem 5. und 9. Platz bei starker Konkurrenz zwar relativ erfolgreich gestalten. Für die diesjährige Deutsche Meisterschaft komme ein Wechsel allerdings noch zu früh, so der Hamburger.

Neben den Monstern in Klasse V kam ich mir dann doch etwas klein und schmal vor. Es war für mich ein Testlauf. Ich habe in einem sehr, sehr guten Feld einen mittleren Platz belegt, war im Finale und bin zufrieden.

Zumal er bei seinem Auftritt beim Loaded Cup noch mit ganz anderen Problemen zu kämpfen hatte.

Ich habe mich viermal mit Farbe eingeschmiert und wie man gesehen hat, war ich trotzdem der Hellste. Farbe war schon immer ein Problem bei mir und ich muss da nächstes Mal was anders machen.

Damit stellt sich zwar die Frage, ob in Dänemark vielleicht sogar mehr drin gewesen wäre. Aber zumindest das Farb-Problem scheint durch einen Produktwechsel inzwischen gelöst worden zu sein. Einer Top-Platzierung in der Premieren-Saison steht nun also nichts mehr im Weg.

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